Wohnungsbau: IHK-Ausschuss diskutiert mit Abgeordneten im Bundestag
Der IHK-Ausschuss Immobilienwirtschaft war am 17. Oktober zu Gast im Deutschen Bundestag. 15 Mitglieder des Ehrenamts und 3 Vertreter des Hauptamts der IHK waren nach Berlin gefahren, um mit vier Abgeordneten des Bundestages über Lage und Probleme der Immobilienwirtschaft zu diskutieren. Am Gespräch beteiligten sich die Abgeordneten Christina-Johanna Schröder (Bündnis 90 / Die Grünen), Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestags, Daniel Föst (FDP), Obmann im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestags, Claudia Tausend (SPD), Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestags, und Michael Kießling (CSU), Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen des Deutschen Bundestags.
Im Fokus der Gespräche stand das Thema „Schaffung von Wohnraum“. Unter diesem Titel hatte der Immobilienausschuss im Frühjahr ein Positionspapier erstellt. In einigen Punkten stimmten die Ausschuss-Forderungen überein mit dem „14-Punkte-Plan“, den das Bundeskanzleramt für den Wohnungsbaugipfel 2023 vorgeschlagen hatte. Im Gespräch mit den Abgeordneten machten die Ausschuss-Mitglieder klar, die Regierung müsse noch mehr tun, um den Wohnungsbau wirklich in Schwung zu bringen. Die IHK-Vertreter schlugen eine Reihe von Instrumenten vor: Anreize mit einer Sonderabschreibung (degressive AfA) schaffen, die Förderprogramme zum energieeffizienten Hausbau praxistauglich umsetzen, Genehmigungsprozesse beschleunigen und Bauvorschriften minimieren.